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Die Logopädie ist zuständig für Kinder, welche Auffälligkeiten bei der gesprochenen und geschriebenen Sprache, der Stimme oder dem Schlucken aufweisen. Ziel einer logopädischen Therapie ist es, die sprachliche Kommunikationsfähigkeit von Kindern zu fördern und somit die schulischen und beruflichen Aussichten, das Selbstvertrauen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Therapie wird individuell auf das betroffene Kind abgestimt und dauert je nach Alter, Entwicklungsstand, Störungsbild, Schweregrad, Umfeld und Mitarbeit der Eltern unterschiedlich lange. Sie findet normalerweise 1 Mal wöchentlich während 30 oder 45 Minuten in Form von Einzel- oder Gruppentherapie statt.

Das logopädische Angebot beinhaltet die Beratung von Bezugspersonen sowie die Abklärung und Therapie von Kindern mit Störungen der mündlichen und schriftlichen Sprache. Kinder mit Sprachauffälligkeiten (Aussprache, Sprachverständnis, Satzbau, Wortschatz, Redefluss, Stimme, Schriftsprache) können von den Eltern nach Absprache mit den Lehrpersonen telefonisch beim logopädischen Dienst angemeldet werden, um einen Termin für die Abklärung zu vereinbaren.

Aufgrund der Abklärungsresultate wird die sprachliche Diagnose erstellt und - falls nötig - die logopädische Therapie nach Absprache mit den Eltern eingeleitet.
Eine Anmeldung ist bis zur 6. Primarschule möglich. Die Kosten für Abklärung, Beratung und Therapie übernimmt die Wohngemeinde.

Psychomotorische Therapie

Entwicklung des Kindes durch Bewegung fördern Kinder mit Entwicklungsverzögerungen zeigen Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsverhalten: Sie können kaum ruhig sitzen, bewegen sich unges…

Entwicklung des Kindes durch Bewegung fördern

Kinder mit Entwicklungsverzögerungen zeigen Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsverhalten: Sie können kaum ruhig sitzen, bewegen sich ungeschickt und stolpern über ihre eigenen Füsse; oder aber sie sind ängstlich und gehemmt und weichen Bewegungsangeboten aus. Die möglichen Ursachen für solches Verhalten sind verschieden und vielfältig.
Zeigen sich im Bewegungsverhalten eines Kindes Schwierigkeiten, so hat dies Auswirkungen auf das Lernen und die sozialen Kontakte: Ein Kind mit unruhigem Bewegungsverhalten kann sich schlecht konzentrieren; ein ängstliches, ungeschicktes Kind hat häufig wenig Selbstvertrauen und verweigert nötige Lernschritte. Diese Kinder brauchen eine professionelle Unterstützung, damit sie nicht resignieren und regredieren. In der Psychomotorik-Therapie kann durch gezielte Bewegungsangebote und aufgrund der Erkenntnisse des Zusammenhangs von Wahrnehmung,Denken, Bewegung und Gefühlen die Entwicklung dieser Kinder gefördert werden. Die Arbeit orientiert sich an den Stärken der Kinder und setzt bei ihren Ressourcen an. Ein weiterer Faktor für eine erfolgreiche Therapie ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrpersonen in Form von Beratung und Unterstützung.

Die Psychomotorik-Therapie ist in der Schweiz Teil des Bildungssystems und wird von der EDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren) als Angebot in der Regel- und Sonderschule anerkannt.

Beratungsstelle:
Stiftung Arkadis
Psychomotoriktherapie
Bodenackerstr. 9, 4226 Breitenbach
psychomotorik.breitenbach@arkadis.ch

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